Sonntag, 20. Oktober 2013

Düsseldorf / Köln ...


Nach Wochen sind wir endlich wieder auf Tour. Juhuu…
Donnerstagmittag geht es los Richtung Deutschland – genauer Richtung Düsseldorf. Das Ziel ist die Kunststoffmesse. Marco hat in den letzten Monaten in seinem Job viel Nerven, Energie und Zeit in Projekte gesteckt, die an dieser weltweiten Messe das erste Mal präsentiert werden. Das möchte er natürlich sehen.
Die Fahrt verlief gut. Bis auf zwei kurze Verzögerungen durch stockenden Verkehr sind wir prima durchgekommen und am Abend in Düsseldorf eingetroffen. Es gibt hier einen extra Platz für Wohnmobile (Caravan Park). Sogar mit Duschen, WC und Frühstückservice. Einen Nachteil gibt es allerdings. Die Einflugschneise vom Flughafen führt genau über die Messe… Zum Glück gibt es in Deutschland ein Nachtflugverbot. Ab 22h ist also Ruhe.
Freitagmorgen schauten wir uns also die Messe an. Es gab viel zu sehen. Selbstverständlich ging es zuerst zum Stand der Firma „Leister“ (Marco`s Arbeitgeber). Anschliessend haben wir dann noch ein bisschen die Konkurrenz ausspioniert ;-).
 
 
Die Messe ist wirklich riesengross. Wir haben uns entschieden nur einen kleinen Teil zu besichtigen. Stattdessen sind wir nach dem Mittag mit der U-Bahn in die City gefahren. Hier stand dann Sightseeing und Cachen auf dem Programm. Selbst ich als Kölnerin muss sagen, dass Düsseldorf wirklich schön ist ;-).
 
 
Aber morgen wird es noch schöner. Dann fahren wir weiter Richtung Köln. Meine Heimatstadt. 
 
Samstagmorgen sind wir nach Bergheim / Paffendorf gefahren. Es waren nur ca. 50km. Der Stellplatz in diesem kleinen Ort ist sehr gut ausgeschildert und richtig idyllisch. Es hat Platz für 8 Wohnmobile. Und er ist auch noch gratis. Was will man mehr? Von hier aus sind wir mit dem Zug nach Köln gefahren.
 
 
Natürlich haben wir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten besichtigt. Der Dom, die Altstadt, das Haus von „4711“, die Liebesschlösser am Rhein,… Die Schlösser auf der Hohenzollernbrücke haben eine schöne Bedeutung. Liebespaare hängen ein Schloss mit ihren Namen an einen Eisenzaun auf der Brücke über den Rhein. Den Schlüssel schmeisst man anschliessend ins Wasser. Es soll die feste Verbindung zweier Menschen symbolisieren und die Sicherheit füreinander bestimmt zu sein. Es sind wirklich tausende von Schlössern…
 
 
Durch einen schönen Multi-Cache haben wir viele Denkmäler von kölschen Originalen gesehen ( Millowitsch, Tünes & Schäl, Heinzelmännchen - Brunnen,…).
 
Von der City aus ging es mit der S-Bahn direkt zu meiner besten Freundin. Viel zu lange haben wir uns nicht mehr gesehen und so war die Wiedersehensfreude riesig J.
Wir verbrachten den Abend zusammen und hatten ne Menge Spass. Und irrsinnig gut gegessen haben wir auch. Das Restaurant heisst „Sandbar“. Der Name ist Programm. Der Boden im Restaurant ist aus feinem Sand, es gibt Strandkörbe und die Theke sieht aus wie der Beckenrand von einem Pool. Da hängt ein Schild dran: „Bitte nicht vom Beckenrand springen. Wassertiefe 1,40m“. Lustig, oder?
Leider ging der Abend viel zu schnell vorbei…
 
Sonntagmorgen machten wir uns auf den Weg nach Hause. Die Fahrt verlief super. Aber 660km brauchen ihre Zeit. Etwas müde, aber happy über ein so tolles Wochenende sind wir nun wieder zu Hause.

„Et kütt wie et kütt & et hätt noch immer jot jejange"


 
 
 

2 Kommentare:

  1. Hallo Ihr 2,

    da hat Marco ja mal Deine/ unsere alte Heimat ein wenig näher kennengelernt. Köln hat ja schon einige Sehenswürdigkeiten.

    "Wat wellste maache. Et bliev nix, wie et woor."

    Liebe Grüße
    Mam + Dad


    AntwortenLöschen
  2. Hoi zäme
    Die Stadt Köln ist ja riesig. Marco, ich hoffe, deinen Arbeitseinsatz hat sich gelont.
    Bis Bald Müetti und Ätti

    AntwortenLöschen