Samstag, 20. Juli 2013

Sommerferien 2013 - Teil 2


 
Samstag, 13.07.2013
Heute Morgen haben wir uns von Lolland verabschiedet und haben uns auf den Weg nach Kopenhagen gemacht. Ziel war ein Stellplatz mitten in der Stadt. Zu Fuss sind es von dort ca. 15 Minuten bis zur Innenstadt. Der Platz ist zwar keine Schönheit, aber perfekt um Kopenhagen anzuschauen. Und hier ist richtig was los. Ein Wohnmobil steht an dem anderen. Wir hatten wiedermal Glück, auch ohne Reservation einen Stellplatz zu ergattern.
 
So unterschiedlich können Wohnmobile sein :-)
 
Dann ging es los mit Sightseeing. Alle Touristen möchten natürlich das Wahrzeichen von Kopenhagen sehen. Die kleine Meerjungfrau ( Den lille Havfrue). Da die Strecken zum Laufen recht lang sind, haben wir einen tollen Tipp vom Platzwart bekommen. Man fährt hier in Kopenhagen nicht Postbus, sondern Postschiff! So cool. Ein Schifftaxi. So konnten wir uns schon mal einen Eindruck vom Wasser aus verschaffen.
 
 

An der kleinen Meerjungfrau ist es fast so schlimm wie in Rom am Trevi-Brunnen. So viele Menschen, die alle ein Foto machen möchten. Auch wir wollten hier vor allem das versprochene Blog-Foto mit den roten Sonnenbrillen vom 2. Urner Sommerevent machen. Hat geklappt J.
 


Dann haben wir zu Fuss die Stadt erkundet. Es war wirklich sehr voll. Klar an einem Samstag. Aber noch dazu gibt es zu dieser Zeit das `Copenhagen Jazz Festival`. Bühnen, Musik und ganz viele Menschen mit Bier.
Neben Amalienborg, haben wir natürlich auch den Nyhavn angeschaut und das wohl typischste Urlaubsfoto neben der Meerjungfrau gemacht ;-).
 
 
 
In der Fussgängerzone entdeckten wir dann noch ein grosses Legogeschäft. Marco im Traumland...
 
Kopenhagen ist eine sehr schöne Stadt mit einen speziellen Flair. Es lohnt sich sicher ein paar Tage länger hier zu verbringen! Aber wir haben andere Pläne. Wenn wir schon mal so nah an Schweden sind... Morgen geht`s nach Malmö. Mit dem Zug ist man in Sage und Schreibe 35 Minuten da. Das Ticket haben wir heute schon am Bahnhof gekauft. Schweden wir kommen.

Sonntag, 14.7.2013
Mit dem Zug sind wir am Morgen nach Malmö gefahren. Nur ein paar Minuten und man fährt über die Øresund-Brücke nach Schweden. Hier erwartete uns ein Kontrastprogramm zu gestern. Die Strassen am Sonntag sind fast menschenleer und auch die Stadt nimmt uns nicht so gefangen wie Kopenhagen. Die Innenstadt von Malmö hat viele schöne Gebäude oder Plätze. Aber mir kommt es vor, als ob die besten Zeiten vorbei wären. Die Stadt wirkt etwas verlebt und oft sieht man Müll. Vielleicht spielt auch das Wetter eine Rolle für diesen Eindruck. Es ist heute bewölkt und sehr windig. Auch bei den Caches haben wir uns schwer getan. Wir haben vielleicht nur die Hälfte gefunden. Entweder haben uns die Trails nicht gut getan, oder wir denken nicht wie die Schweden ;-)
 
 
 
 
 
Zurück in Kopenhagen haben wir uns heute ein „All you can eat“ Buffet bei Pizza House gegönnt. Mein Bauch macht jetzt noch weh….
Morgen geht es weiter Richtung MØns Klint. Dort möchten wir uns die berühmten Kreidefelsen anschauen.
 
Montag, 15.07.2013
„Pünktlich“ um 8.00h (Toröffnung am Stellplatz) sind wir in Kopenhagen abgefahren. Wiedermal hatten wir Glück und sind ohne Stau durchgekommen. Nach knapp zwei Stunden sind wir schon am Ziel angekommen. Der Ort heisst MØns Klint. Hier ist ein sehr schöner Campingplatz. Wir werden von sehr freundlichen Mitarbeitern in perfektem Englisch empfangen. Das Besondere an diesem Platz ist, dass es keine fest eingeteilten Stellplätze mit Nummern gibt. Man sucht sich aus, wo es einem gefällt. Uns gefällt es auf einem kleinen, etwas separat gelegenen Platz. Hier stehen eher Wohnmobile oder Reisende mit Zelt. Leute, die es gerne etwas ruhiger haben. Auf dem Hauptplatz gäbe es sonst alles. Pool, Fussballplatz und jeden Tag Animation für die Kinder. (campingmoensklint.dk)
 
Die Aussicht von unserem Womo aus...
 
 
Das, was aber den Campingplatz so besonders macht, ist die Nähe zu einem Naturwunder: die Kreidefelsen. Es ist wirklich sehr beeindruckend. So etwas habe ich bisher noch nicht gesehen. Schneeweisse und bis zu 128m hohe Felsen! Man kann eine kleine oder mittlere Runde laufen. Das bedeutet, dass man oberhalb der Klippen einen super Waldweg entlang läuft. Dann führen viele Stufen hinunter zum Strand, wo man die Felsen dann von Nahem bestaunen kann. Tja… Am Ende vom Strand muss man die Stufen auch wieder rauf… es sind ca. 500 Stufen. Puh… Aber jede Stufe war es wert.
 
 
 
 
 
 
Am Abend wollten wir noch schnell nachschauen, wann morgen der Bus in den nächsten Ort fährt. Eine Bushaltestelle haben wir schnell gefunden. Aber nur in die Richtung, die wir nicht brauchten. Auf der anderen Seite gab es weit und breit keinen Halt. Also haben wir bei der Rezeption vom Campingplatz nachgefragt. Die junge Dänin hat nur gelacht. Ganz einfach – eine Haltestelle für beide Richtungen. Man muss sich einfach gegenüber an den Strassenrand stellen und winken wenn der Bus kommt. Warum schwierig, wenn es auch einfach geht ;-).
 
 
Dienstag, 16.07.2013
Heute heisst es „ fornØjelige tirstage“ in Stege. Das bedeutet vergnügter Dienstag. Das hat uns neugierig gemacht. Also sind wir mit dem Bus ca. 17km nach Stege gefahren. Das Winken am Strassenrand hat prima funktioniert ;-). Es erwartete uns ein sehr schönes, gutgelauntes und entspanntes Strassenfest. Viele Stände mit Handwerk, Spezialitäten aus der Region oder ein Flohmarkt. In einem Hinterhof spielte eine Band und die Leute sassen im Cafe/Bar. Noch dazu gibt es viele leckere Dinge zu essen ;-). Wir haben diesen Vormittag wirklich sehr genossen. Eins steht fest; die Dänen hier sind sehr kinderlieb und wirken extrem entspannt. Ausserdem sind sie anderen gegenüber sehr nett und äusserst hilfsbereit.
 
"Dosenwerfen"  einmal anders...

 
... so herzig !

 
 
Den Rest vom Tag haben wir gemütlich verbracht. Sonne geniessen, Lesen und die weitere Reise planen.
 
 
Mittwoch, 17.07.2013
Abfahrt in MØns Klint. Am späten Morgen ging es los. Unser Ziel war Nykøbing Falster. Hier hat es das Middelaldercentret. Ein Areal, wo Dorfteile, Handwerkskunst und Technologie aus dem Mittelalter gezeigt wird. Neben einer Reiter-Ritter-Show gab es ausserdem eine Vorführung der einzigen noch funktionierenden Wurfmaschine der Welt. Die „Steinschleudern“ sind wirklich sehr gross.
 
 
 
 
 
 
 
Nach diesem tollen Ausflug ins Mittelalter haben wir uns nach einer kleinen Pause in Richtung Fähre aufgemacht. Da es schon Abend ist, hat es vor der Fähre kaum Betrieb. Wir können grad mit der nächsten Fähre mit. Die Sonne steht schon tief, als wir auf dem Meer sind. Abschied nehmen von Dänemark… Wir sind richtige Fans geworden. Das beweist die dänische Fahne in unserem Wohnmobil ;-). Es war schön hier!!! Mange tak!
 
Donnerstag, 18.07.2013
 
Ankunft in Deutschland
 
In Deutschland angekommen, sind wir in die Nacht hineingefahren und sehr spät in Göttingen angekommen. Hier gibt es einen sehr guten Stellplatz an einem Bade-und Sauna Paradies. Für 9€ kann man hier 24 Stunden stehen und die Entsorgen ist kostenlos. Für einen kurzen Halt, um vielleicht eine lange Fahrtstrecke zu verkürzen, ist das ein super Stellplatz!
Zuerst haben wir uns etwas die Stadt angeschaut. Dann ist Marco noch weiter auf die Suche nach Caches gegangen und ich bin in die Sauna. Davon gibt es natürlich kein Foto ;-). Die Saunalandschaft ist herrlich….
Am Abend geht es dann Richtung Schweiz.

Freitag, 19.07.2013
Wir sind mal wieder in der Nacht gefahren. Es ist zwar manchmal anstrengend, aber in Bezug auf den Verkehr zahlt es sich aus. Ca. um 3.00h sind wir in Bad Säckingen angekommen. Nach wenigen Stunden Schlaf und einem Einkauf, sind wir zu meinen Eltern gefahren. Einen kurzen Besuch mit einem leckeren Frühstück.
Am späten Morgen fuhren wir dann die letzten Kilometer nach Hause. Wieder Berge sehen…. Sehr schön, aber auch merklich enger wirkt alles im ersten Moment. Kein Wunder wenn vorher tagelang alles mehr als flach war. Kurz vor Stans gab es noch eine lustige Begegnung. Ein dänisches Auto spurte direkt vor uns auf die Autobahn ein. Sofort haben wir unsere Fahne aus dem Fenster gehalten und sind (wortwörtlich) mit wehenden Fahnen an ihnen vorbei gefahren. Sie haben lachend gewunken und den „i like it“ Daumen gezeigt. So einfach kann Völkerverständigung auf einer Autobahn sein…
Später ging es daran den Camper auszuräumen, sauber zu machen und mit Gas nachzurüsten. Also das Wohnmobil wäre wieder parat für eine neue Reise ;-).
Bezüglich Dänemark bzw. dem Teil, den wir gesehen haben, können wir nur sagen: Wir kommen sicher wieder. Land und Leute haben uns sehr gefallen!
Wir sind dankbar, dass wir ohne Panne oder Unfall durch unsere Ferien gekommen sind. Und natürlich sehr glücklich, dass es mal wieder wunderschöne Tage waren. Wir durften viel erleben, vieles Schönes und Neue sehen und wertvolle Zeit miteinander verbringen...



Jede Reise hat zwei Höhepunkte:

den einen, wenn man hinausfährt,

erlebnishungrig und voller Erwartung -

und den anderen, wenn man heimkehrt,

gesättigt von den Eindrücken

 

und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.


(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise")

 


Freitag, 12. Juli 2013

Sommerferien 2013 - Teil 1




Samstag, 06.07. 2013
Endlich ist es soweit - die ersten richtigen langen Ferien mir unserem Womo. Seit längerer Zeit wollten wir gerne einmal in den Norden von Deutschland oder noch viel lieber etwas nördlicher reisen. Nie hat das Wetter gepasst, aber dieses Jahr haben wir Glück. Die Vorhersagen sind super. Leider haben wir "nur" zwei Wochen zur Verfügung. Also mussten wir uns mit unseren Träumen etwas einschränken ;-).
Unser erstes Ziel war Kiel. Beziehungsweise ein Campingplatz in der Nähe. Der Ort heisst Surendorf. In der Nacht sind wir los gefahren. Zum Glück hatten wir nur einen kurzen Stau um Hamburg rum. Sonst sind wir prima durchgekommen. Unfall und Pannenfrei. Nach 13 Stunden (für ca. 1050 km) haben wir den Campingplatz erreicht. Er ist sehr gross und liegt direkt am Meer. Da in Deutschland die Ferien in vollem Gange sind, ist es recht voll. Noch dazu kommen die Wochenend-Camper. Aber wir haben noch ohne Probleme einen Platz bekommen. Die Stellplätze sind grosszügig und gepflegt. Sanitär ist ganz o.k., könnte aber sauberer sein. Man bekommt einen "Duschschlüssel" von dem bei jeder Minute Duschen ein kleiner Betrag abgezogen wird. Ökologisch gesehen eine gute Idee. Jeder verbraucht nicht mehr als nötig. Leider hatten wir etwas Pech mit unseren Nachbarn. In der ersten Nacht waren die rechts von uns sehr laut und später gab es einen Kindergeburtstag vor uns. Wer braucht schon Ruhe oder Schlaf in den Ferien ;-). Insgesamt muss man sagen, dass da wo viele Dauercamper sind, man sich als flexibler und spontaner Wohnmobil-Fan nicht so wohl fühlt. Es hat ein bisschen was von Charakter der typischen deutschen Schrebergarten Kultur. Wehe einer tanzt aus der Reihe. Noch dazu wird alles streng reglementiert. Der Müll zum Beispiel darf nur zu bestimmten Uhrzeiten abgegeben werden. Puhh… Da hört der Spass langsam auf und der Ernst an!
Nach ein bisschen Ortserkundung haben wir den ersten Tag gemütlich beim Grillen ausklingen lassen. Ach ja und mit einem Sonnenuntergang am Strand.
 
 
 
 
 
Sonntag, 07.07.2013
Frühstück gab es heute erst später. Als wir uns auf den Weg machten nahmen wir frische Brötchen beim "Bäckerwagen" mit. Der Rucksack war voll und wir starteten zum Geocache-Trail entlang der Küste. Der Ausblick war sehr schön. So konnte man das Frühstück voll geniessen.
Der Trail war durchwachsen. Im wahrsten Sinnes des Wortes. Teilweise ging es am Strand entlang - was ja schön ist! Aber Caches suchen in einem FKK-Bereich ??? Hmmm... grenzwertig. Vom Strand weg ging es oberhalb der Küste weiter. Ausblick war weiterhin super. Leider gab es schulterhohe Gräser und kniehohe Brennnessel. Irgendwann haben wir dann abgebrochen und den Rückzug angetreten. Trotzdem hat es sich gelohnt. Blauer Himmel, Sonne, Meer und ein paar Caches.

Am Nachmittag wurde versucht sich auszuruhen (als Erinnerung: der Kindergeburtstag ...). Als der Geburtstag immer noch in vollem Gange war und wirklich langsam nervte (es war mittlerweile 19.30h!), sind wir noch mal los ne` Stunde Velo fahren und hatten ein Glacé am Strand. Als wir zurück kamen, war endlich Ruhe . Himmlisch….

Montag, 08.07.2013
Heute haben wir vor eine recht grosse Wanderung mit einem Power-Trail zu machen. Entlang der Küste Richtung Kiel. Nach gestern waren wir skeptisch, ob der Trail uns gefällt, aber es war wirklich super. Ein sehr schöner Weg der teilweise durch Wald, durch Felder oder am Strand entlang führte. Zum grössten Teil oberhalb der Steilküste und immer mit einem super Blick über`s Meer. Da wir wussten, dass es einen Bus zurück gibt, sind wir einfach mal so lang gelaufen, wie wir wollten. Alles in Allem sind es fast 20km geworden und 54 Caches. Toll war`s …

Am frühen Abend sind wir wieder auf dem Campingplatz gewesen. Nach einer Dusche, gab es einen grossen Teller Pasta. Hmmm… das haben wir uns heute verdient .
 
Blick vom Trail - links
Blick vom Trail - rechts
Blick vom Trail - unten

 
Dienstag, 09.07.2013

Heute ging es nach Kiel. Das Hauptziel war nicht Sightseeing, sondern Shoppen. Da in Deutschland alles so viel günstiger ist als bei uns mussten wir die Gelegenheit nutzen. Und wir haben richtig zugeschlagen . Aber natürlich blieb auch Zeit um etwas von der Stadt zu sehen. Grad am Morgen haben wir eine lange Hafenrundfahrt gemacht. Die war wirklich schön. Vor allem die riesigen Kreuzfahrtschiffe und Fähren so nah zu sehen.
 
 
Am Abend gab es noch ein kurzes Sportprogramm. Marco mit dem Velo und ich musste doch meine neuen Jogging-Schuhe ausprobieren.
Wir haben beschlossen morgen weiter Richtung Dänemark zu fahren. Hier auf dem Camping-Platz fühlen wir uns nicht so wohl.
Auf zu neuen Ufern…
 
Mittwoch, 10.07.2013

Am Morgen haben wir alles zusammengepackt und sind los gefahren Richtung Fehmarn. Von dort (Puttgarden) geht eine Fähre nach Dänemark (Rödby). Die Überfahrt dauert nur 45Minuten. Für uns war es aber richtig aufregend. Wir sind beide noch nie mit einem Womo Fähre gefahren. Alles war aber ganz einfach. Wie an einer Mautstelle löst man das Ticket für die Fahrt. Dann bekommt man eine Spur zugewiesen, wo man dann wartet bis es los geht. Wir mussten nicht lange warten. Vielleicht ca. 10 Minuten. Dann wurde es eng. Zwischen zwei LKW Schlangen standen die Wohnmobile. Man kann wirklich gerade noch so aussteigen. Sehr beeindruckend. Noch dazu stand im „Gang nebenan" ein kompletter ICE Zug. Irre … Die Fahrt haben wir oben an Deck verbracht. Es war toll. Zum Glück auch nur mit wenig Seegang…
 
so ein Zeichen hatten wir noch nie auf dem Navi...
Warten...
 
ab in den Schiffsbauch...
ganz schön eng...
 
Die Fahrt anschliessend zum Camping-Platz war sehr entspannt. 37km auf schön breiter, menschenleerer Landstrasse. Unser Ziel heisst „Albuen Strand" und liegt in der Nähe von „Nakskov".
Auf dem Platz angekommen haben wir uns einen schönen ruhigen Stellplatz mit viel Wiese ausgesucht. Der Platz ist nicht besonders voll und somit ist alles sehr entspannt. Sogar einen Pool hat es hier. Ups… und grad kräht ein Hahn hinter`m Womo… Natur pur ;-). Hier fühlen wir uns schon jetzt sehr wohl und herzlich Wilkommen. (albuen@dcu.dk)
 
 
 
Ein paar Meter entfernt liegt ein Dünen-Radweg von 45km Länge. Den werden wir uns morgen ansehen. Und die Caches am Wegrand auch.
 
Walk and Fly in Dänemark :-)

 
Donnerstag, 11.07.2013
Heute stand eine Velo-Tour mit Cacher-Power-Trail im Programm. Von Albuen Strand nach Nakskov. Länge: 15 km. Es war ein Traum! Der Veloweg oberhalb der Düne ist nahezu perfekt zu befahren. Noch dazu hatten wir sehr selten Gegenwind. Die Caches waren schnell und einfach zu finden und so sind wir zügig vorwärts gekommen. So macht Cachen mehr als Spass!!
 
 
 
 
Das Ziel war der Ort Naskov. Es scheint der nächst grössere Ort in der Gegend zu sein. Eine schöne Fussgängerzone mit herzigen Geschäften. Eingekauft hatten wir ja aber schon genug in Kiel ;-). Aber wir konnten uns mit Dänischen Kronen eindecken. Denn nur hier gibt es im grösseren Umkreis eine Bank. Von hier aus kann man am Morgen und am Abend mit dem Postboot mitfahren. Den Tipp haben wir von meiner Arbeitskollegin bekommen, deren Familie von hier kommt. Eigentlich wollten wir das übermorgen machen, aber die Fahrten sind leider schon alle ausgebucht. Vielleicht beim nächsten Besuch ;-)
 
 
Den Rückweg haben wir in vollen Zügen genossen und noch die Caches eingesammelt, die wegen „Fischer-Muggels" am Morgen nicht geholt werden konnten. Und einen süssen Hafen haben wir entdeckt, wo man prima eine Pause einlegen konnte.
Einfach herrlich hier …
 
 

Die Grillwürstchen haben nach 30km Velo fahren und 55 Caches super geschmeckt .

Freitag, 12.07.2013
Heute Morgen haben wir noch einen Teil des Power-Trail in Richtung Rödby gemacht. Wieder mit den Velos und wieder auf einem traumhaften Küstenweg! Heute waren es aber „nur" 23km und 32 Caches.
 
wunderschöne "Cacher-Autobahn"
 
 
Bei einem Caches gab es noch eine tolle Überraschung. Neben dem Cachebehälter lag da auch noch eine Flaschenpost! Die wurde von einer Marie (geschätze 4 Jahre) am 25.5.2011 in die Ostsee geworfen. Natürlich werden wir der Kleinen einen Brief schreiben, dass ihre Flaschenpost nach über 2 Jahren endlich gefunden wurde! Wir haben für sie ein Foto von uns und der Flasche gemacht, an dem Ort wo wir sie gefunden haben. Wir hoffen Marie freut sich…
 
 
 
Ansonsten werden wir heute einen „Ruhetag" einlegen. Uns erholen und die weitere Route planen.
Morgen geht es auf nach Kopenhagen!!
Danke Lolland… es war unglaublich schön hier!! Mange tak !