Sonntag, 30. März 2014

Vinschgau für ein Wochenende – verrückt, aber toll war`s trotzdem …


Freitag 28.03.2014 / Samstag 29.03.2014

So lange sind wir schon nicht mehr im Südtirol gewesen... Das Wetter konnte an diesem Wochenende auch nicht besser sein. Also auf geht’s Richtung Süden.

Diesmal sind wir schon Freitagabend losgefahren. Man kann dadurch zwar direkt am Samstag in den Tag starten, aber der Campingplatz ist meist geschlossen. Also sind wir fast bis ans Ziel gefahren und haben nach einer Übernachtungsmöglichkeit gesucht. Auf dem Reschenpass haben wir einen Parkplatz gefunden. Eigenlich darf man hier nicht campieren. Aber die Höhenbegrenzung war abgebaut und es stand bereits ein Camper dort. Und wir wollen ja nur unsere Fahrtüchtigkeit wiederherstellen ;-). Der Turm im Reschensee sieht nachts richtig gespenstig aus. Mit der „richtigen“ Belichtung nochmal mehr.


Am nächsten Morgen sind wir früh losgefahren. Es war nicht mehr weit bis zum Ziel. Noch nicht mal ne halbe Stunde. Dies ist ein Campingplatz im Vinschgau. Genauer in Mals (wwwcampingmals.it). Der Platz ist wirklich sehr schön. Sehr gepflegte und knallbunte Sanitäranlagen, grosse Parzellen und eine tolle Aussicht. Die kann jeder Camper geniessen, weil der Platz terassenförmig angelegt ist. Ausserdem liegt er nah am Bahnhof (den Zug hört man nur wenig) und auch direkt am Veloweg.


Und genau auf den Veloweg freuen wir uns am aller meisten. Unsere Plan heute ist es von Mals nach Meran zu fahren. Eine traumhafte Strecke durch Apfelplantagen, entlang dem Etsch und durch herzige Dörfer. Leider haben die Apfelbäume doch noch nicht geblüht. Wir hatten gehofft, dass es so ist. Es muss wahnsinnig aussehen, wenn die ganze Region blüht… Aber es war auch so wunderschön! Ein Stück vom Veloweg war nicht befahrbar. Da wir nicht an der Hauptstrasse entlang fahren wollten, entschieden wir uns für eine Alternative. Die hatte es aber in sich. Steil und lange steil…. Zu lange steil für Andrea. Den letzten Teil müssten wir schieben L. Aber dafür war die Abfahrt nach Schlanders geil. Noch viel geiler war die Zufahrt nach Meran. Kleine Serpentinen konnten wir einfach runterrollen. Blühende Bäume und Sträucher, ein Fluss und das Wissen es gleich geschafft zu haben. Wir sind heute 70 (!) km Velo gefahren…. . Ich bin noch nie so weit am Stück gefahren. Morgen werde ich mich sicher nicht mehr bewegen können ;-). Marco ist da ja wesentlich besser trainiert. Den Rückweg haben wir gemütlich mit der Bahn gemacht.

In Meran bzw. auf der Promenade haben wir uns dann ein riesiges Glacè gegönnt. Bananensplit und Schoko-Bananen-Becher. Hmmm… Die Kalorien haben wir heute aber sicher verbrannt!

Am Abend gab es eine heisse Dusche, Nudeln mit Wurst und Käse und zufriedene Gesichter. Einfach ein Traum…

Sonntag, 30.03.2014

Doch ich kann mich noch bewegen ;-). Und es hat kaum Muskelkater gegeben. Kaum zu glauben.
Heute Morgen haben wir etwas länger geschlafen und uns einen ruhigen Morgen gemacht. Wir konnten zum zweiten Mal dieses Jahr draussen Frühstücken. Der Frühling macht`s möglich.

 
Leider mussten wir gegen Mittag wieder losfahren, da wir doch einen langen Weg vor uns hatten. Aber ohne grossen Stau oder Probleme sind wir gut zu Hause angekommen.

Für ein Wochenende ist die Strecke bis ins Südtirol fast ein bisschen weit. Aber es hat sich auch dieses Mal definitiv gelohnt!
 
 

„Wende Dein Gesicht der Sonne zu,

dann fallen die Schatten hinter Dich.“




Sonntag, 16. März 2014

Frühling im Tessin ... ( Locarno im März 2014 )


Samstag, 15.03.2014

Ticino im März das heisst Sonne und warme Temperaturen. Das Ziel an diesem Wochenende ist Locarno. Auf diesem Stellplatz sind wir vor ungefähr einem Jahr schon einmal gewesen. Hier haben wir unser allererstes Wochenende mit unserem Camper verbracht (s. dritten Blogeintrag).

Heute war der Stellplatz aber um einiges voller. Zum Glück hat es hier in Locarno aber viel Platz für Wohnmobile. Ausserdem haben die Tessiner erkannt, dass man auch im März schon Geld verdienen kann und haben schon jetzt den Parkscheinautomat aufgestellt. Letztes Jahr waren die noch im Winterschlaf.

Nach dem alles eingerichtet war, sind wir zum Bahnhof gelaufen und dann mit dem Postauto in Richtung Maggia (Ort) aufgebrochen. Von hier aus wollten wir heute zurück Richtung Locarno laufen. Laut Google Maps ca. 13 Kilometer. Tip top – nix wie los. Bis auf zwei kurze Teilstücke an der Strasse entlang, war der gesamte Weg wirklich sehr schön und abwechslungsreich. Teilweise direkt am Fluss – der Maggia - entlang, dann durch Wald oder auch über eher steinige Wege, die an manchen Stellen etwas Mut bzw. Konzentration brauchten… .
 
Ausserdem haben wir unzählige Brücken jeglicher Art überquert. Eine hat etwas mehr Balance gebraucht, als andere. Das Wasser wäre allerdings „nur“ kniehoch gewesen.


Eine extrem schöne Grillstelle haben wir heute auch noch entdeckt. So liebevoll gemacht und wunderschön am Fluss gelegen. Natürlich hatten wir eine Cervelat dabei ;-). Lecker war`s …


Die Strecke entlang der Wanderwege wurde dann doch etwas länger als gedacht. Insgesamt sind wir heute über 20km gelaufen und waren ca. 6,5 Stunden unterwegs. Wir haben fast jeden Meter genossen ; bis auf die letzten Meter vielleicht ;-).
„Bis die Socken qualmen…“ war heute unser Motto.

Nach einer kurzen Siesta haben wir unseren Füssen eine Entspannung im Schwimmbad gegönnt. Schön warmes Wasser im Aussenpool mit Blick auf den See und später auf den tollen Vollmond. Dolce vita !
 
 
Sonntag, 16.03.2014

Nach dem gestrigen Tag haben wir sehr gut geschlafen und den Tag gemütlich gestartet. Da wir heute wegen dem Verkehr vor dem Gotthard-Tunnel etwas früher los wollten als sonst, haben wir für heute eher ein kleines Programm geplant.
Mit den Velos sind wir nach Ascona gefahren. Zuerst ging es rauf zu einer kleinen Kirche. Hier war noch ein Cache zu holen. Anschliessend sind wir an die Promenade von Ascona gefahren. Bei 25° (!!!) gönnten wir uns das erste Glacè des Jahres – unglaublich schön … und lecker :-). Das war wirklich ein „Schoki-Moment“!
Am frühen Nachmittag machten wir uns auf den Heimweg. Andrea hat sich endlich getraut das Wohnmobil zum Stellplatz zu fahren. Die kurvenreiche, enge Strecke auf den Bürgenstock war eine Herausforderung, aber es hat geklappt. Dank dem guten Coach auf dem Beifahrersitz ;-).
Glücklich und mit ein bisschen Sonnenbrand auf der Nase sind wir nun wieder zu Hause.

 

"Lieber 1000 Sterne am Himmel,

als 5 Sterne an der Hoteltür"

 
 
 
 
 
 
 

Sonntag, 9. März 2014

Interlaken zum Zweiten ...


Samstag, 08. März 2014

Jep- richtig. Schon wieder Interlaken. Weil`s so schön war sind wir grad nochmal hierher gefahren.

Die Details über den schönen Platz am See werde ich hier nicht nochmal wiederholen (siehe Blog vorher). Es ist nämlich fast derselbe Platz und somit dieselbe tolle Aussicht. Das Wetter war allerdings heute noch viel toller als vor zwei Wochen. Und warm. Der Frühling ist da...!! Jubel....

Heute hatten wir Begleitung durch Stefan; einen sehr guten Freund und ebenfalls Gleitschirmpilot. Am Morgen haben wir uns auf dem Campingplatz getroffen. Nach einen gemütlichen Kaffee sind wir dann in den Tag gestartet. Stefan und Marco sind Richtung Startplatz aufgebrochen. Andrea fuhr mit dem Velo Richtung Ort. Hier war dann Shopping angesagt. Nebenbei noch einen Cache gesucht und gefunden. Anschliessend ein paar Fotos von meinen Piloten gemacht und das wohlverdiente Dessert genossen.

Marco mit seinem neuen Schirm..



Stefan... der Sonne entgegen.


Hab ich schon erwähnt, dass es warm ist und die Sonne vom strahlend blauem Himmel scheint ;-) ...
Danach ging es mit Bus oder Velo zurück zum Camper. Hier haben wir das erste Mal dieses Jahr gegrillt und draussen gegessen. Bis die Sonne unterging haben wir geredet und genossen. Dann musste Stefan leider langsam los und wir haben den Rest-Abend im Womo verbracht.

 

Sonntag, 09. März 2014

Während dem z`Morgen haben wir den heutigen Tag geplant. Gerne wollten wir ein paar Caches machen und viel Bewegung haben. Zuerst fuhren wir also mit dem Velo zum Bahnhof-West. Von hier fährt der Bus Richtung Goldswil. Man findet dort einen kleinen See und eine schöne Ruine.

 
Dank ein paar Caches sind wir auf die Idee gekommen noch weiter entlang eines wunderschönen Uferweges zu laufen. Neben den Caches haben wir eine weitere Ruine bzw. Kirche entdeckt; - sehr schöne Atmosphäre und Aussicht.

 
Nachdem wir die Füsse im noch eiskalten Wasser vom Brienzersee „entspannt“ haben, ging es auf den Weg zurück Richtung Interlaken.

 
Natürlich durfte hierbei ein Glacé im „Des Alpes“ nicht fehlen ;-). Am Nachmittag waren wir wieder zurück am Camper und machten uns auch bald auf den Rückweg.
Mal wieder war es ein sehr schönes Wochenende. Wir glauben fest daran, dass der Winter nun wirklich vorbei ist und freuen uns auf die kommende Womo-Saison 2014.
Mal sehen, was sie uns bringen wird…